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Osterferien :  geschlossen vom 2.4. -5.4.2024

Ab dem 8.4. bin ich wieder für Sie da !

Montag, Dienstag, Donnerstag & Freitag :

9°° - 16°° Uhr

Mittwoch:


9°° - 13°° Uhr

Und nach Terminabsprache:
 Montag bis Freitag

8°° - 17°°Uhr

Adresse:

Am Pesch 25
40625 Düsseldorf

Tel.: 0211289514
mail:info@korb-binder.de

  Willkommen bei Ihrem Korbwaren- Fachgeschäft im Herzen Gerresheims


Bei Korb-Binder dreht sich alles ums althergebrachte Flechthandwerk - als eines der letzten Fachgeschäfte der Korbmacherbranche in Düsseldorf.

Als gelernte Korbmachergesellin erneuere ich Ihr Stuhlgeflecht , repariere Henkel und habe auch ganz ausgefallene Körbe für Sie im Sortiment. 

Bei uns in der Werkstatt entstehen in Handarbeit die verschiedensten Geflechte :

  • Moderne Thonet - Freischwinger
  • klassische Sessel ( Wienergeflecht, Stuhlgeflecht, Sterngeflecht, Sonnengeflecht oder einfaches Karo)  aus den verschiedensten Stilrichtungen, ob Jugendstil oder Bauhaus
  • moderne Tecta Stühle reparieren und erneuern wir mit Naturmaterialien  

Ich reparieren mit Naturmaterialien und  beize es farblich passend. 

Viele Arten von Stuhlgeflecht habe ich als Muster im Laden ausgestellt.

Vom einfachen Einkaufskorb bis zum großen Holzkorb meinem unserem Sortiment

 ist für jeden etwas dabei.


Körbe aus verschiedenen Materialien, ob Weide, Rattan, Wasserhyazinthe, Peddigrohr oder Stroh. 

Unsere Korbwaren kommen aus den unterschiedlichsten Werkstätten in Europa.

 Alles ist Handarbeit und wir kontrollieren bei jedem Korb die Qualität.

Natürlich gibt es bei uns auch eine Auswahl an geflochtenen Taschen  aus Afrika und Indonesien, diese beziehen wir zum größten Teil von der Firma Globo-Fairtrade.


Stöbern Sie mal in Ruhe  durch unser Angebot - diverse Körbe, Schalen, Spielzeuge und Dekorationen haben wir in unserem Ladengeschäft ,Am Pesch 25 in Düsseldorf-Gerresheim, immer für Sie vorrätig.

Fertiggeflecht oder handgemachtes Stuhlgeflecht ?



Für den Laien ist das nicht leicht zu erkennen. Bei Sitzflächen gibt es ein paar einfache Indizien, die auf eine handgemachte Sitzfläche hindeuten. Stellt man den Stuhl auf den "Kopf", sieht man die Löcher, durch die jeder einzelne Faden der sechs Lagen eines sogenannten Wienergeflechtes gezogen wird.
 
Bei Stuhl-Rücken gibt es diese offensichtlichen Kriterien nicht. Diese sind oft nur angebohrt oder die Rückseite wurde mit einem passenden Furnier ordentlich versiegelt. Erst in der Ansicht von vorne sieht man unter dem Zierfaden die Löcher, in die jeder einzelne Faden läuft und erkennt, dass der Stuhl-Rücken handgemacht ist.
 
Bei einem Fertiggeflecht hingegen laufen die Fäden nicht in einzelne Löcher, sondern eine  Fertiggeflecht-Matte wird in eine Nut eingeleimt und mit einem keilförmigen Peddigfaden verschlossen.. Durch diese Bearbeitung ist die Unterseite der Stühle glatt und die einzelnen Fäden sind nicht sichtbar.
 
Diese deutlich kostengünstigere Variante wird von der Firma Thonet nun schon seit den 80er Jahren angewendet. Bei vielen bekannten Stühlen wie z. B. dem Freischwinger S 32 oder dem Caféhausstuhl ist sie gar nicht mehr wegzudenken.
 
Leider gibt es aber auch Betriebe oder Privatpersonen, die weniger fachmännisch, fertige Matten auf alten Stühlen befestigen. Oft sind diese Stühle dann für immer verschandelt oder sogar ruiniert. Durch Tacker-Klammern oder mit viel Leim wird versucht, Stabilität zu erreichen. Darunter leidet meistens jedoch nur das Holz. Manchmal wird sogar versucht, die fertige Matte in die bereits vorhandenen Löcher zu stecken und mit Holzpinnen und Leim zum Halten zu bringen. Gerade die zuletzt genannte Variante ruiniert die ganze Lochleiste des Stuhles und muss oft teuer durch eine neue Lochleiste ersetzt werden.
 
Das Ergebnis dieser wenig fachmännischen Vorgehensweise ist oft, dass der Originalzustand entweder gar nicht oder nur mit großem Aufwand wiederhergestellt werden kann. 
 
 
 

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